Montag, 28. März 2011
Grüne auch in Rödelheim stark
Rödelheim. Für ein Überraschungsergebnis sorgten die Grünen bei der Kommunalwahl auch im Ortsbeirat 7. Mit 25,1 Prozent der Stimmen lagen sie nur ganz knapp hinter der CDU (27,7 Prozent), die nur noch knapp stärkste Fraktion blieb. Dritte Kraft ist nun die SPD mit 23,7 Prozent der Stimmen. Die Liberalen sind in den Status einer Splittergruppierung abgerutscht. Mit nur noch 3,2 Prozent liegen sie noch hinter Linken (10,5) und Freien Wählern (5,3) und nur knapp vor den Reps mit 3,0 Prozent). Von den 25 592 Wahlberechtigten nutzten nur 42,6 Prozent diesses. Ganz schön schwach.
Labels:
"Rödelheim,
CDU,
Farbechte,
Grüne,
Kommunalwahl,
Linke,
SPD
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
3 Kommentare:
Leider ein schwacher Wahlausgang für die FDP. Ich finde Gangolf Ballenberger hätte hier sicherlich ein besseres Ergebnis verdient, so musste er leider auch wegen des Negativimages seines Parteivorsitzenden Federn lassen. Jetzt ist noch interessant, wie die Sitzverteilung wird und wer den Ortsvorsteher stellt. Hoffentlich kommts zu keiner linken Volksfrong -:)
Gruss
Reinhold Müller
Es ist wohl einmalig in unserer Geschichte, dass eine Wahl 6000 km von uns, in Japan, entschieden wird. So viel Glück aus dem Unglück einer ganzen Nation zu ziehen, wäre mir als Grüner doch sehr peinlich. Bei den ganzen Jubelorgien der Grünen, konnte ich eine solche Scham nirgendwo entdecken.
Naja, dass die Wahl in Japan entschieden wurde, so leicht kann man es sich doch auch nicht machen. Der Zeitgeist sprach für die Grünen als a.) letzte verbliebene wählbare Partei im linken demokratischen Spektrum, als b.) Partei mit erkennbarem Profil, als c.)sicherlich auch Profifteur der Katastrophe. Aber im Ernst: Wenn es etwas wichtiges gibt, das schnell angegangen wird, dann ist es das Thema Klimawandel. Dioxineier u.ä. treiben auch den Grünen die Wähler in die Arme. Zum Teil sind es also die Fehler der anderen. Die FDP als Lobby der Vermögenden und Befürworter von AKWs passt in den Momentanen Zeitgeist nicht hinein. Aber in zwei, drei Jahren kann das wieder anders aussehen. Gedanken müssen sich echt die großen Parteien machen. die Zeit der Großen mit kleinem Juniorpartner ist vorbei. Und das wird der Politik guttun.
Kommentar veröffentlichen