Rödelheim. Boris Rhein (CDU) gegen Peter Feldmann (SPD) - einer dieser beiden Bewerber wird bei der Stichwahl am 25.3. Nachfolger von OB Petra Roth (CDU). Rhein erhielt im ersten Wahlgang 39,1 Prozent der Wählerstimmen, Feldmann 33, Rosemarie Heilig (Grüne) 14,5, Janine Wissler (Linke) 3,8 und Herbert Förster 3,6 Prozent. Auch Dr. Ursula Fechter landete mit 4 Prozent einen Achtungserfolg. Im Vergleich zu Rödelheim erreichte Fechter in der gesamten Stadt ein gewaltig besseres Ergebnis als hier im Westen. Hier spielte Förster für die Wähler keine Rolle.
Ansonsten spiegelt das Gesamtergebnis aus Frankfurt auch grob das Rödelheimer Stimmungsbild wider. Boris Rhein erreichte auch in Rödelheim die meisten Stimmen. Etwas unterschiedlich sieht das Ergebnis im West- und Ostteil aus. Während er im Westen, ebenso wie im Gesamtergebnis knapp an den 40 Prozent kratzte, lagen im Westen die Ergebnisse zwischen 33 und 37 Prozent. In zwei Wahllokalen schnitt sogar Feldmann besser ab als Boris Rhein. Im Auguste-Oberwinter-Haus errang er 37,6 Prozent (Rhein 35,6) und im Sozial- und Rehazentrum West gar 40,5 Prozent.
Überraschend das im Stadtvergleich unterdurchschnittliche Abschneiden von Rosemarie Heilig (Grüne) in Rödelheim. Zwar lag ihr Stimmabteil in einem Wahlbezirk bei 16,6 Prozent. Ansonsten bewegte sie sich lediglich zwischen 11,2 und 12,7 Prozent der Stimmen.
Solide Viertel wurde Janine Wissler (Linke), wobei die Ergebnisse doch relativ schwankten. Während in der Brentanoschule nur 3,6 Prozent der Wähler ihre Stimme gaben, lag sie ansonsten im Stadtteil zwischen 6,2 und 8,1 Prozent.
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