Sonntag, 21. Dezember 2014

Bilder aus Rödelheim (3): Aufnahme von Margit-Rosa Rehn

Foto: Margit-Rosa Rehn

 




Rödelheim. "Mit diesem Schnappschuss möchte ich mich als Mitautorin des derzeit noch im Umlauf befindlichen „Rödelheim-Führers“ von Herrn Wolters bei meinen MitbürgerInnen dafür entschuldigen, dass die Geschichte der Rödelheimer Judenschaft in besagtem Band keine ausreichende Berücksichtigung findet, respektive unter dem Titel „Inselgässchen“ auf lediglich einer Seite, im Kapitel Natur, subaltern abgehandelt wird", schreibt Margit-Rosa Rehn zu dieser Aufnahme. "Das Thema hätte m.E. in den Geschichtsteil gehört. Ansonsten freue ich mich an den brillianten Fotos meiner Nachbarin, Frau Viktoria Heinz-Auth. Auch ich halte meine Umwelt gern in Bildern fest - die sagen manchmal mehr als Worte."
Wie lange leben Sie schon in Rödelheim?
Seit 1965: Kindergarten, Körnerschule, Liebigschule.

Was sind Ihre Lieblingsecken?
Mein Badezimmer mit Niddablick, mein Schattenplatz im Brenner, Schnee im Park ...

Was mögen Sie nicht so sehr?
Den Bunker, die Spielhöllen und dass die soziale Schere immer mehr aufgeht.

Wie kamen Sie zum Fotografieren?
Das war genetisch bedingt.

Fotografieren Sie nur in Rödelheim?
Nein, das kann überall sein.

Rödelheim ist: Meine Heimat!

Mein wichtigster fotografischer Lehrmeister = Andreas Feininger

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