Foto: Margit-Rosa Rehn |
Rödelheim. "Mit diesem Schnappschuss möchte ich mich als Mitautorin des derzeit noch im Umlauf befindlichen „Rödelheim-Führers“ von Herrn Wolters bei meinen MitbürgerInnen dafür entschuldigen, dass die Geschichte der Rödelheimer Judenschaft in besagtem Band keine ausreichende Berücksichtigung findet, respektive unter dem Titel „Inselgässchen“ auf lediglich einer Seite, im Kapitel Natur, subaltern abgehandelt wird", schreibt Margit-Rosa Rehn zu dieser Aufnahme. "Das Thema hätte m.E. in den Geschichtsteil gehört. Ansonsten freue ich mich an den brillianten Fotos meiner Nachbarin, Frau Viktoria Heinz-Auth. Auch ich halte meine Umwelt gern in Bildern fest - die sagen manchmal mehr als Worte."
Wie lange leben Sie schon in
Rödelheim?
Seit 1965:
Kindergarten,
Körnerschule, Liebigschule.
Was sind Ihre
Lieblingsecken?
Mein Badezimmer mit
Niddablick, mein Schattenplatz im Brenner, Schnee im Park ...
Was mögen Sie nicht
so sehr?
Den Bunker, die
Spielhöllen und dass die soziale Schere immer mehr aufgeht.
Wie kamen Sie zum
Fotografieren?
Das war genetisch
bedingt.
Fotografieren Sie
nur
in Rödelheim?
Nein, das kann überall
sein.
Rödelheim ist:
Meine Heimat!
Mein wichtigster
fotografischer Lehrmeister = Andreas Feininger
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen