Rödelheim. Das Projekt „Sichtbarmachen der Rödelheimer Synagoge“, das im letzten Jahr durch kulturelle und Informationsveranstaltungen vorgestellt wurde, wird auch in diesem Jahr getragen von
· - Courage gegen Rassismus
· - Evangelische Gemeinde St. Cyriakus
· - FörSteR (Förderverein der Stadtteilbücherei Rödelheim)
· - Friedensinitiative der Cyriakusgemeinde
· - Heimat- und Geschichtsverein Rödelheim (HGVR)
· - Initiative Stolperstein Rödelheim
· - Katholische Kirchengemeinde St. Antonius
· - Raum für Kinder und Teenies
Das Ziel der Initiatoren ist es, dass das Projekt breit vom Stadtteil getragen wird. Rund 7000 Euro wurden bereits gespendet. Ein Drittel der derzeit kalkulierten Kosten von ca. 35.000 Euro von der Rödelheimer Bevölkerung – das wäre für die Initiatoren ein sichtbares Zeichen für die Verankerung des Projekts in Rödelheim. Außerdem werden sich der Ortsbeirat und die Stadt Frankfurt am Projekt beteiligen, so dass möglicherweise in der zweiten Jahreshälfte 2015 mit der Realisierung des Projekts begonnen werden kann.
Die nächsten Veranstaltungen:
Zeitzeugengespräch mit Edith Erbrich, einer Überlebenden von Theresienstadt, Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr, Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19. Eine Veranstaltung der Stadtteilbibliothek in Kooperation mit dem Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 und der Initiative Synagoge Rödelheim. Eintritt frei;
Dr. Armin Kroneisen, Heimat- und Geschichtsverein Rödelheim: Powerpoint-Vortrag über die Entwicklung des Synagogenprojekts bis zum derzeitigen Stand. Dienstag, 24. März, 19.30 Uhr, Pfarrsaal St. Antonius, Alexanderstraße 24, Rödelheim
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