Rödelheim. Bislang kursierte es nur als Gerücht, nun kam die dazugehörige Pressemitteilung. Ab sofort firmiert die Baumschule Wirtz & Eicke unter dem Dach von Europas größter Garten-Center-Gruppe. Seit Mitte 2014 war das in Frankfurt Rödelheim ansässige Familienunternehmen mit Dehner in Gesprächen, um einen geeigneten Nachfolger zu finden. Die Übernahme durch die Garten-Center-Gruppe garantiere den Fortbestand des Marktes sowie den Erhalt der Baumschule, heißt es in der Mitteilung. Zu den übernommenen Angestellten von Wirtz & Eicke kommen neue Mitarbeiter hinzu, so dass der Markt ab 12. März an den Start gehen könne.
Die 1891 errichtete Baumschule Wirtz & Eicke befindet sich im Westen Frankfurts und bildet damit eine für Dehner optimale Ergänzung zu den Märkten in Hofheim, Dietzenbach und Hanau. „Unser Ziel ist, unser Unternehmen durch bedarfsorientierte Expansion kontinuierlich auszubauen. Dabei setzen wir sowohl auf die Errichtung neuer Filialen, als auch auf die Übernahme bereits bestehender, passender Märkte wie die Baumschule Wirtz & Eicke. Der neue Standort ist attraktiv und fügt sich ideal in unser Filialnetz ein“, erklärt Georg Weber, geschäftsführender Gesellschafter von Dehner.
Im Garten-Center erwartet die Kunden ein breites Angebot aus den Bereichen Grünpflanzen, Garten-Hartware, Saison - wie Gartenmöbel und Dekorationsartikel - sowie groß gewachsene Baumschulpflanzen aus dem Bestandssortiment. Ab Sommer 2015 erfolgt die Komplettmodernisierung des 1978 errichteten Marktes. Die Fassade und der Innenbereich werden dem Dehner Look angepasst, die Baumschule bleibt als Herzstück von Wirtz & Eicke erhalten. Modern und großzügig gestaltet wird Dehner zukünftig Maßstäbe im Großraum Frankfurt setzen. Das Sortiment der Outdoor-Gewächse wird im Innenbereich durch eine Auswahl an Zimmerpflanzen, Gartengeräten und Heimtierbedarf ergänzt.
Das Familienunternehmen Dehner mit Stammsitz im bayerischen Rain am Lech betreibt inklusive des neuen Marktes in Frankfurt aktuell 112 Garten-Center in Deutschland und Österreich mit rund 5.000 Beschäftigten.
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