Das ehemalige Ambrosius-Gelände - viele fahren hier täglich vorbei - aber wer
hat schon jemals reingeschaut? Wenn man im Hof steht, kann man kaum glauben, wie groß das Gelände ist -
tief ragt es nach hinten, kaum einsehbar von der Straße "In der Au". Alles ist hier im Umbruch, überall wird gehämmert, gezimmert, gebohrt - nur noch ein paar Wochen, dann sollen hier bis zu 400 Flüchtlinge wohnen.
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In der Halle links sollen allein bis zu 275 Männer unterkommen |
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Trennwände sollen 25 m2 große Parzellen schaffen |
Einfach rauf auf das Gelände kommt man nicht mehr - seit der Plan steht, hier
eine Massenunterkunft für Flüchtlinge einzurichten, gehören knallgelbe Farbkleckse zum Ton: Security-Leute sollen das Gelände
schützen - noch sind es zwei, später mehr.
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Die Polizeiwache ist ja nur ein paar Meter entfernt -
da sei Sicherheit gewährleistet, meinen die Betreiber | | |
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Schöner Wohnen - hier? |
"Schöner Wohnen im Künstlerviertel" - welche Veranstaltung ist das hier nochmal? Realsatire im Hof der künftigen Massenunterkunft; der öffentliche Besichtigungstermin hat die Verantwortlichen anscheinend überrascht; sonst hätten sie die Plakate bestimmt abgehängt.
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Massimo Cirillo von den Johannitern freut sich, wie schnell alles voran geht |
Drei Tage nach der Bürgerversammlung geht es Stadt und Betreiber vor allem um eines: den Anwohnern gegenüber ein Signal setzen, dass man bemüht ist, größtmögliche Transparenz zu schaffen. Dass da keiner rein darf, in die geplanten Zimmer - oder konkrete Fragen zu Details beantwortet werden können - egal!
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Künftiges Begegnungszentrum |
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Ab Juni sollen hier Familien wohnen und essen | | | | | | | | | | |
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Ja,
es werde gedämmt, ja, die Menschen werden es warm haben, ja, sie werden
auch beten können, ja, es wird auch eine Wäscherei geben.... Doch das große Ganze?
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Vom Kompetenzzentrum - bald zum Infopoint |
Integration? Sicherheit? Schafft Rödelheim das? Haben die Flüchtlinge eine Perspektive? Antworten - Fehlanzeige. Viel schlauer als vorher sind die Anwohner auch nach dem Ortstermin nicht.
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links: hier wohnen bald schutzbedürftige Frauen;rechts die künftige Verwaltung |
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"Alles im Griff" - meinen Manuela Skotnik von der Stadt und Oliver Pitsch von den Johannitern |
Ein Schwenk über das Gelände....
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