Kesselhaus der ehemaligen Schuhmaschinenfabrik /Foto:H.Hecker |
Vortrag von
Michael Bloeck am Dienstag den 15.3.2016
ab 19.30 Uhr beim Heimat- und
Geschichtsverein Rödelheim, Pavillon im Brentanopark Anhand der
Schuhmaschinen-fabrik in Westernbachstraße erforscht der Stadtteilhistoriker der
polytechnischen Gesellschaft, Michael Bloeck die jüngere Geschichte vom Leerstand
der Fabrik über die Umwandlung zu Büros, Werkstätten und Atelierräumen bis in
die jetzige Zeit.Auch anhand
andere Räume und Projekte, wie z.B. Leo Pinkertons Kunstkabinett, in der
Assenheimerstraße werden einbezogen. Dort zog nach der Nutzung als Bäckerei,
lange Jahre ein Verlag ein, dann wurde daraus ein Kunstkabinett und heute nutzt
ein Verein die Räumlichkeiten.Es entsteht
so eine kleine geschichtliche Darstellung der industriellen Entwicklung zur
Dienstleistungsgesellschaft bis hin zur Kreativwirtschaft.Das Thema
ist sehr aktuell, nachdem auch bekannt wurde das Teile der Schuhmaschinenfabrik
abgerissen werden sollen, insbesondere das Kesselhaus der Werkgemeinschaft Fritz
Deutschland um dort Eigentumswohnungen zu bauen. Wobei schon das Gelände der
Firma Polyclip in Wohnungen umgewandelt wird, als auch das Firmengelände der
Messebau Ambrosius vorläufig zu einer Flüchtlingsunterkunft umgewandelt wird.
Es stellt sich die Frage wo und wie gewerbliche Arbeitsplätze in Frankfurt noch
entstehen können.
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