Die Koalition
aus CDU, SPD und Grünen im Römer will durch zusätzliche Sitzbänke im
öffentlichen Raum vor allem die Mobilität von Senioren unterstützen. „Sitzbänke
sind Ruhepunkte in der Stadt. Sie nützen sowohl Frankfurterinnen und
Frankfurtern wie auch den Touristen, die zu uns kommen und beispielsweise am
Mainufer flanieren. Im Fokus des Programms steht allerdings die Erleichterung
der Mobilität von Seniorinnen und Senioren in den Stadtteilen“, begründeten die
verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Martin Daum, der SPD-Fraktion,
Roger Podstatny, und die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Römer,
Angela Hanisch, die Initiative, die mit dem beigefügten Antrag auf den Weg
gebracht wird. Gleichwohl werde das Programm „Sitzbänke – ausgeruht mobil“
faktisch allen Bevölkerungsgruppen zu Gute kommen.
Für die
Koalition ist dabei wichtig, dass die Standortauswahl nicht nur punktuell
erfolgt, sondern vorrangig streckenbezogen entlang von Hauptwegeverbindungen
und Freizeitrouten. „Im besten Fall entstehen dadurch ‚Sitzrouten‘, die eine
bessere Erreichbarkeit des örtlichen Einzelhandels, von Haltestellen des ÖPNV,
von öffentlichen Einrichtungen und von Grünanlagen möglich machen. Das wird
gerade den Bürgerinnen und Bürgern helfen, die alters- oder gesundheitsbedingt
in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und solche Plätze zum Verweilen, Ausruhen
und Kraft tanken benötigen“, so die Stadtverordneten.
Weiterhin
werden etwa auch Eltern mit Kindern, verliebte Pärchen sowie Jugendliche und
leidenschaftliche Spaziergängerinnen und Spaziergänger für weitere
Sitzgelegenheiten äußerst dankbar sein. „Sitzbänke bieten viele Möglichkeiten:
sie eignen sich als Treffpunkt, laden zu einem Picknick ein, zum Lesen eines
Buches oder einfach zum Sonne tanken. Durch das Sitzbänke-Programm wollen wir
den Straßenraum in Frankfurt insgesamt attraktiver und fußgängerfreundlicher
gestalten“, so Daum, Podstatny und Hanisch weiter. Für die Koalitionsfraktionen
ist dabei zentral, dass der Magistrat bei der Erarbeitung der Routen und Standorte
Seniorinnen und Senioren und ihre Interessenvertretungen, Seniorinnen- und
Senioren(wohn)einrichtungen, Quartiersmanagement, Jugendeinrichtungen und
Kinderbeauftragte sowie den Einzelhandel einbezieht. „Das letzte Wort über den
jeweiligen Standort werden aber die Ortsbeiräte haben“, erläuterten die
Stadtverordneten.
„Für ältere
Menschen und Gehbehinderte sind Sitzbänke eine notwendige Ergänzung, um Wege
leichter zurücklegen zu können. Für alle anderen Bürgerinnen und Bürger sind
sie ein wunderbares Angebot, im Frühjahr und im Sommer Zeit an der frischen
Luft zu verbringen. Wir wollen in Frankfurt deutlich mehr Sitzbänke im
öffentlichen Raum“, so die Stadtverordneten abschließend.
Hinweis:
Für Ihre Banken-Standort-Vorschläge könnten Sie sich an die Mitglieder im Ortsbeirat wenden oder auch an das Quartiersmanagement Rödelheim-West.. Auch hier im Blog sammeln wir gerne Ihre Anregungen und geben sie dann an den Ortsbeirat weiter.
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