Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen! Die Bewegung „Freies Deutschland“ 1943-1945.
Ausstellungseröffnung am Dienstag, 24.10.2017, 19.30 Uhr
Die Ausstellung wird vom 24. Oktober bis 30. November 2017 in Zusammenarbeit mit dem Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V. in der Stadtteilbibliothek Rödelheim gezeigt. Lange Zeit war die Darstellung des 1943 in der Sowjetunion gegründeten „Nationalkomitee Freies Deutschland“ (NKFD) sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR verzerrt. Diese Ausstellung der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Berlin) zeigt ein differenziertes Bild des „Nationalkomitees Freies Deutschland“. Sie veranschaulicht Ursachen, Hintergründe und Wirkungen der Gruppierung und der weltweiten Bewegung Freies Deutschland. Referent zur Ausstellungseröffnung: André Lohmar, Berlin.
Begleitveranstaltung am Dienstag, 7.11. 2017, 19 Uhr:
Kinder des Widerstandes: Diskussion
Wie wirkte sich der politische Kampf der NS-Gegnerinnen und -gegner auf ihre Familien und Kinder aus? Viele haben geschwiegen, trugen die Last der Vergangenheit wie ein Geheimnis mit sich. Ihre Töchter und Söhne und die Enkel fragen nach und berichten von einem etwas anderen Leben in der deutschen Nachkriegsgesellschaft.
Ein Gespräch mit Alice Czyborra (Tochter von Peter und Ettie Gingold), Mirjam Heydorn (Tochter von Heinz-Joachim und Irmgard Heydorn), Verena Onken von Trott (Tochter von Adam und Clarita von Trott zu Solz) und Renate Simmedinger (Tochter von Albert N. Simmedinger), Moderation: Thomas Altmeyer
Die beiden Veranstaltungen finden in der Stadtbücherei Frankfurt, Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19, statt. Die Ausstellung ist vom 24. Oktober bis 30. November 2017 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek (Di 13-19 Uhr, Mi und Do 13-18 Uhr, Fr 11-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr) zugänglich. Der Eintritt ist frei.
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