Im
November 1918 verweigerte das Heer den Gehorsam, der passive Widerstand nahm
massiv zu. Am 06. November fand ein Frankfurter Matrose den Zug nach
Wilhelmshaven nicht, aber den Weg nach Hause in Bockenheim.Am 08. November 1918 übernahmen die heimkehrenden Matrosen
zusammen mit Funktionären der SPD und USPD die Macht in Frankfurt. Am
09. November rief Scheidemann die Republik aus, nachdem Wilhelm der II.
abgedankt hatte und ins Exil gegangen war.
Was
genau geschah in Frankfurt während der Revolution, und warum verlief sie so
ausgesprochen friedlich? Diese
und andere Fragen werden auf dem Stadtspaziergang durch Frankfurts
Innenstadt beantwortet.
06.,
07., 08., 09.11.2019 - jeweils 18:00 - 20:00 Uhr,Treffpunkt: Kaiserplatz -
vor dem Frankfurter Hof
Mehr Infos: Uli Weiß, Verein für Arbeitergeschichte,0176-60968468
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