Das
Institut für Stadtgeschichte zeigt im Kameliterkloster die Ausstellung „Bewegte
Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“.Wer
mehr über diese Zeit erfahren und seine Erinnerungen auffrischen möchte, ist zu
dieser Exkursion eingeladen. Der Ausflug
in der Veranstaltungsreihe „…gemeinsam unterwegs…“ des Quartiersmanagements
Rödelheim-West des Diakonischen Werkes für Frankfurt und Offenbach startet um
13 Uhr am Bahnhof Rödelheim, Gleis 2 -Aufgrund
der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bei Ilse Karge, Telefon 78 11
29, unbedingt erforderlich. Es entstehen außer den Fahrtkosten, die alle
Teilnehmenden selbst tragen, keine Kosten.
„Frankfurt zeigte sich in den 1960er Jahren als eine Stadt im Wandel. Wirtschaftswunder und Wiederaufbau hatten die Mainmetropole zwar in den 1950er Jahren in neuem Glanz erstrahlen lassen, doch die baulichen Herausforderungen nach Kriegsende ließen sich nicht binnen 15 Jahre meistern. So sah sich Frankfurt in den 1960er Jahren weiterhin mit Wohnungsnot und Verkehrsfragen konfrontiert. Gleichzeitig drängten die Frankfurter*innen in der gefestigten westdeutschen Demokratie auf mehr Mitbestimmung: in Bildungs- wie in Baufragen, bei Reformen, dem Umgang mit der eigenen Vergangenheit wie bei politischer Beteiligung.“
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