Ein Anfang ist gemacht. Im Rahmen des Cleanup-Days wurde am Artur-Stern-Platz von freiwilligen Helfern nicht nur die Baumscheibe rund um die alte Rosskastanie von Kippen und Kronkorken befreit. Seither hängen an der rundumlaufenden Bank sowie weiteren strategisch günstigen Punkten sogenannte Kippenfänger.
Was soll das sein? Nun, offenbar mangelt es an
niederschwelligen Angeboten, die aufgerauchte Kippe nicht bequem auf den Boden
zu werfen, sondern in Sammelbehälter, eben jene Kippenfänger. Gebaut hat dieser
Andreas Nöthen, Anwohner in Rödelheim. Die Idee stammt von der Umweltgruppe „City
Cleaners Germany“. Diese hat die Niedersächsin Birgit Schad ins Leben gerufen
und zu einer bundesweiten Bewegung gemacht. Ziel: Menschen sammeln wild
entsorgten Müll auf.
Warum? Weil es sonst keiner tut, sich jeder drüber ärgern
aber kaum einer etwas dagegen unternimmt.
Die Kippensammler bestehen aus alten, ineinander gesteckte
Konservendosen. Im Deckel ist ein Loch, in das kann jeder ganz bequem seine
Kippe reinwerfen. Geleert werden sie regelmäßig von Andreas Nöthen.
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